Rolf Lehner, Journalist und Redakteur, Kitzbühel TV:

“...Betrachtet man Rimas großflächige farbintensive, Bilder, dann hat man sofort, ohne die Malerin persönlich zu kennen, das Gefühl: Hier ist Sinnlichkeit im Spiel. Lustvoller und geradezu unbefangener Umgang mit Farben. Die Heiterkeit ihrer Bilder und deren unbeschwerte Farbgestaltung, hat weniger mit Naivität zu tun, sondern eher mit Sichtweisen: Die Welt mit einer gewissen positiven Ehrlichkeit so zu sehen, wie sie ist, wie sie eigentlich ist: Klar konditioniert, eingeordnet in eine kosmische Ordnung und letztlich diese Ordnung in ihrer eigenen Ordnung reflektierend.

Grundsätzlich gesehen sind Farben etwas subjektives. Dies betrifft nicht allein die eigene Betrachtungsweise, sondern auch das Licht, in dem sie uns erscheinen. Es ist gerade so, als ob die Künstlerin wisse, sich und ihr Oevre sozusagen ins rechte Licht zu rücken. Mit sich und dem Metier kokettierend.

Das aber kann nur eine Vermutung bleiben, denn wir wissen ja nicht warum sie, Rima, die Kitzbüheler Malerin malt, so wie sie malt. Vielleicht sagt sie es uns irgendwann.

Fazit: Betrachten wir also ihre Bilder derweil unter dem Aspekt der Sinnlichkeit - als Flirt mit der Welt.”

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